Spinat ist ein Blattgemüse und gehört zu der Familie der Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae), die auch Mangold und Rote Bete umfasst. Traditionell wird der ausgewachsene Spinat, den man an seinen dunkelgrünen Blättern erkennt, gekocht, während die hellgrünen Triebe des jungen Spinats roh gegessen werden. Regional ist der Frühling die Erntezeit des Spinats, vor allem der Mai und Juni.

Spinat enthält viel Eisen, aber leider ist es schwierig für den menschlichen Körper, dies aufzunehmen. Zitrusfrüchte und Paprika oder andere Lebensmittel mit einem hohem Vitamin-C-Gehalt helfen bei der Absorption.

Das Blattgemüse enthält zudem zahlreiche Antioxidantien, wie Beta-Karotin, Lutein und Vitamin C und E. Diese sind äußerst gesund und wirken der Entwicklung von Herzkreislauferkrankungen entgegen. In der Forschung wird zudem gerade Indizien nachgegangen, die vermuten lassen, dass die Nährstoffe des Spinats sich günstig auf die Verhinderung von Krebszellenwachstum auswirken. Manche dieser Nährstoffe zeigen auch positive Effekte für die Augengesundheit auf. 

Ebenso ist Spinat nahezu frei von Fetten und weist sehr wenige Kohlenhydrate und Proteine auf, daher ist er sehr kalorienarm, jedoch besonders reich an Mikronährstoffen.

Möchtet ihr nun etwas mit Spinat kochen? Hier sind einige Vorschläge:

Hausgemachte vegane Gnocchi mit gebratenem Spinat und Frischkäse

Galettes mit Pilzfüllung, Lauch und Sahne, an jungem Spinat